Spirituelles

"Der erste Friede, welcher der wichtigste ist, ist jener, der in die Seelen der Menschen einzieht, wenn sie ihre Beziehung und ihre Einheit begreifen mit dem Universum und all seinen Mächten; wenn sie begreifen, dass im Zentrum des Universums das Große Geheimnis wohnt, und dass dieses Zentrum wirklich überall ist, in jedem von uns. Dies ist der wirkliche Friede, und die anderen sind lediglich Spiegelungen davon. Der zweite Friede ist jener, der zwischen zwei Individuen geschlossen wird, und der dritte ist jener zwischen zwei Völkern.
Doch vor allem sollt ihr verstehen, dass es nie Frieden zwischen den Völkern geben kann, bevor nicht bekannt ist, dass der wahre Friede, wie ich schon oft sagte, in den Herzen der Menschen wohnt."

(Nicholas Black Elk, 1863 – 1950.)

Warum gerade Jesus Christus?

Das ist eine persönliche Sache. Ich gehe davon aus, dass Gott uns Menschen viele Wege offenbart hat, zu IHM zu kommen, dass diese Wege - solange sie die Liebe im Zentrum haben - gleichwertig sind, und dass Religionsstreitereien das Letzte ist, was ER/SIE/ES möchte.

 

Während meiner schamanischen Zeit fühlte ich mich diversen Spirits verbunden. Ich danke jeder Wesenheit für das, was sie mir geschenkt, gezeigt und mich gelehrt hatte. Aber eines Tages war die Zeit der Entscheidung gekommen, wohin ich gehören will. Gehe ich den Weg der alten Götter und der Magie weiter (in der ich mehr und mehr Dunkles sah), oder unterstelle ich mich dem Großen Geheimnis (aka the Great Spirit aka Gott ...) und überlasse IHM das letzte Wort? Ich möchte mich nach der Liebe ausrichten, Vergebung und Mitgefühl lernen. Und deshalb bin ich bei Jesus Christus geblieben, der für mich all diese Qualitäten verkörpert in Vollendung. 

 

 

Unser kuscheligster und freundlichster Kater heißt Snorre. Er hat ein goldenes Fell und ein goldenes Herz. Er fordert vehement seine Schmuseeinheiten, und zur Belohnung reibt er seinen Kopf an mir, um mich nach Katzenart als "Rudelmitglied" zu markieren, und leckt mir enthusiastisch die Hände ab. 

Ich liebe Katzen, kleine wie große. Vor einigen Jahren bekam ich das VIP-Special im Tigerpark Dassow geschenkt. Dort hatte ich das Privileg, Kenan, einen ausgewachsenen männlichen Löwen zu streicheln. Unter Aufsicht seines Halters und natürlich nur, soweit Kenan es mir erlaubte. Vorerst durfte ich ihn nur am Rücken berühren. Mit seiner ausdrucksstarken Mimik signalisierte er mir, was ihm gefiel und was nicht. Langsam arbeitete ich mich nach vorne vor, bis ich ihm schließlich ausgiebig die Mähne kraulte. Er schloss genießerisch die Augen, rieb seinen Kopf ausgiebig an meinen Händen und forderte: "Zwischen den Ohren! Oh, ja, hier! Danke! Mehr ..." Am Ende leckte er mir minutenlang die Hände ab.

Ich war völlig baff! Dieses mächtige Katzentier mit einem Kopf breit wie Autoreifen und Pfoten groß wie Teller "kuschelte" mit mir auf genau die gleiche Art wie Snorre zuhause. Ob Snorre auch ein Löwe ist?

Diese Begegnung hat hat meinen Mut wieder geweckt.

Und ich wusste, dass durch den Löwen Jesus zu mir sprach. Jesus wird in der Bibel auch genannt: der "Löwe, der triumphiert" . Man könnte sagen, ich habe IHN gefunden, in großen und kleinen Löwen, in der Anderen Welt, in der Gemeinde und bei vielen lieben Menschen, denen ich begegnet bin. Genaugenommen aber hat ER mich gefunden, so wie Gott immer die Menschen findet, die IHN suchen.